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Meinungen, Programme und Hardware

Programmprojekte

Autor: Sven Friedrichs



"Datamat plus 128" releases DATA-BECKER-Interface

and welcomes Userport-Cable

Seit 1987 ist diese recht komfortable, da menügesteuerte, Datenbank auf dem Markt. Doch obwohl eine Ausgaberoutine für die RS232-Schnittstelle vorhanden ist, vergaß man, genau wie bei "Textomat plus 128", eine ganz simple Centronics-Schnittstelle einzubauen. Dem galt natürlich abzuhelfen, und so entstand eine abgespeckte, für "Datamat plus 128" angepaßte Schnittstelle, die sich in die alten Kernel-Routinen CKOUT und BSOUT einhängt.

Damit werden alle an Geräteadresse 4 geschickten Daten ohne Umwandlung zum Userport weitergeleitet. Diese direkte Übertragung ermöglicht unter anderem, daß die von Datamat verwandte Umwandlungstabelle genutzt und ferner alle Steuerkodes vom Drucker erkannt werden können. Nutzen Sie also die Druckereinstellungen für den "Epson FX-85" oder nehmen Sie die schon spezialisierten Einstellungen der neuen Treiber "Star LC-10 CEN" und "Panasonic 1123".

meets CMD-Drives and becomes topically

Stolze Besitzer eines CMD-Laufwerks können, da Datamat keinen Kopierschutz benutzt, die Programmdiskette mit BCOPY (wichtig, da in Sektor 1 benötigte Daten liegen" auf eine 1541-Partition, die den Default-Status besitzt, kopieren. Außerdem muß das CMD-Laufwerk beim Starten auf Geräteadresse 8 gestellt sein.

Eine Besonderheit bei Datamat besteht in der Eingabe des Datums vor jedem Start. Ob es sich hierbei um Besonderheit oder Lästigkeit handelt, braucht fortan nicht mehr geklärt zu werden. Zwei Treiber, die ähnlich wie CMD_TIME für GEOS funktionieren, nehmen dem User diese Arbeit ab. Der Druck auf die RETURN-Taste genügt, um das vom Echtzeitmodul des CMD-Laufwerks gelesene Datum zu bestätigen.

Für das Miniupdate empfiehlt es sich, das Programm "MENU" auf Ihrer Sicherheitskopie von Datamat zu löschen. Dafür fügen Sie nun folgende Dateien hinzu: "MENU", MENU2", "MENU FD", "MENU2 FD", "AUTOINSTALL" und "CEN". "CEN" ist die Durchgangsroutine zum Userport und wird von den "MENU2"-Versionen aufgerufen. Die Endung "FD" deutet daraufhin, daß das Datum aus einem CMD-Laufwerk ausgelesen wird.

Mit "AUTOINSTALL" können Sie Ihr Leben ein wenig bequemer gestalten, indem Sie mit den Tasten 1 bis 4 angeben, welche "MENU"-Datei über den BOOT-Sektor gestartet werden soll. Bei Verwendung der "MENU2"-Versionen für die Centronics-Schnittstelle können Sie außerdem mit den Tasten "J" und "N" entscheiden, ob nach einem Caridge Return noch ein Linefeed ausgegeben werden soll. Sind die Voreinstellungen Ihres Druckers an einem PC angepaßt, muß das zusätzliche Linefeed mit "J" installiert werden. Bei seriellen Treibern ist diese Funktion jedoch nicht wirksam. Zu guter Letzt können mit "I" noch Informationen aus dem Track 1 ausgelesen werden, die den Programmierernamen (Solymon) und das Erstellungsdatum des Programms preisgeben (06.02.1986).




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